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Es werden Posts vom November, 2018 angezeigt.

CARSTEN EROBIQUE MEYER - TATORTREINIGER SOUNDTRACKS (2018)

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DER TATORTREINIGER ist eine Fernsehserie mit BJARNE MÄDEL in der Hauptrolle. Jetzt wurde eine Auswahl von zwanzig Soundtrack-Beispielen des Komponisten CARSTEN EROBIQUE MEYER veröffentlicht. Was man davon erwarten darf, kann hier erfahren werden: So unterhaltsam und ausgefallen kann zweckgebundene Unterhaltungsmusik fürs Fernsehen sein. Carsten Meyer ist ein Tüftler, Querdenker und Spontan-Entertainer. Geboren wurde er 1972 im beschaulichen Münsterland und bereits mit acht Jahren nahm er aus Eigeninitiative Klavierunterricht. Erste Auftritts-Erfahrungen sammelte der vielseitig interessierte Musiker gleich nach dem Abitur in Münster, wo er in verschiedenen Bands spielte. Ab 1997 veranstaltete er unter dem Künstlernamen Erobique unter Hinzunahme von DJ-Pult, Plattenspieler und Keyboards unkonventionelle Tanzveranstaltungen, bei denen 70er Jahre Disco-Songs im Mittelpunkt standen, aber auch genüsslich improvisiert wurde und so im Grunde genommen alles passieren konnte. Durch diese erfo

FLURU - WHERE THE WILD THINGS GROW (2018)

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FLURU braucht sich mit dem Debut-Album WHERE THE WILD THINGS GROW nicht hinter der US-amerikanischen Konkurrenz zu verstecken.  Harmonie in Reinkultur: Fluru ist ein neues, erstaunlich ausgereiftes Gesicht im Country-Folk-Pop. Kaum zu glauben: Fluru stammt aus Schweden, dabei klingt ihr Country-Folk-Pop durch und durch amerikanisch. Das Ehepaar Malin (Gesang) und Claes Hässlemark (Gesang, Gitarren und Keyboards) haben eine Vision des Americana-Sounds, der klar wie ein Gebirgsbach, perlend wie ein Wasserfall und stets ausgeglichen ist. Bei der Verwirklichung dieser Vorstellung werden die Beiden von Nicklas Poress (Gesang, Gitarre), Robin Mossberg (Bass), Jesper Lönn (Schlagzeug und Percussion), Jonatan Eklund (Dobro und Steel Guitar) sowie Ola Gustafson (Steel Guitar) unterstützt.  Fluru heißt so viel wie zottelig oder verwuschelt, aber eigentlich könnte der Name aufgrund des Klangbildes ein anderer Begriff für Schönheit sein. Denn saubere Harmonien, glänzende Instrumenteneinsätze, e

Bob Dylan - More Blood, More Tracks - The Bootleg Series Vol. 14 (2018)

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Jetzt gibt es sie also doch offiziell, die bisher nur als Bootleg veröffentlichten alternativen BLOOD ON THE TRACKS-Aufnahmen aus New York. Als MORE BLOOD, MORE TRACKS: BOOOTLEG SERIES VOL. 14 kann eine limitierte opulente 6 CD-Box erworben werden oder als Einzel-CD die BLOOD ON THE TRACKS-Titel in anderen Versionen + das Bonus Stück UP TO ME. Zur Einzel CD gibt es hier eine Rezension: Bob Dylans Archiv-Ausgrabung Nr. 14 enthält als 6 CD-Box die kompletten „Blood On The Tracks“-Sessions und es gibt eine intime, alternative Zusammenstellung als Einzel-CD. Was wurde nicht schon alles über „Blood On The Tracks“ gemunkelt, gemutmaßt und spekuliert: Dazu gehört die Annahme, hier würde Bob Dylans kriselnde Ehe mit Sara Lowndes verarbeitet. Dieser Zusammenhang wurde vom Poeten jedoch stets bestritten, nachzulesen auch in seinen Memoiren „Chronicles, Vol. 1“. Sein 1969 geborener Sohn Jacob behauptete jedoch, dass er in den Liedern die damalige entfremdende Situation zwischen seinen Eltern

David Allred - The Transition (2018)

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DAVID ALLRED präsentiert sich mit "The Transition" als relativ neuer Stern am Singer-Songwriter-Himmel. DAVID ALLRED ist ein relativ neuer Stern am Singer-Songwriter-Himmel. Sein erstes Album THE TRANSITION besticht durch Eigenständigkeit und Wohlfühl-Melancholie.  Nichts für Frohnaturen: Wer am Volkstrauertag oder Totensonntag noch nichts vor hat, sollte sich entsprechend der gedrückten Stimmung das tröstende „The Transition“ anhören. „The Transition“ ist musikalisch hinsichtlich seiner Hingabe und Versunkenheit als ein spirituell inspiriertes Album zu bezeichnen. Es wurde durch Veränderungsprozesse und damit durch wichtige Erlebnisse im Leben des aus Kalifornien stammenden Sängers, Komponisten und Multiinstrumentalisten David Allred geprägt. Dieser wuchs in Loomis auf, das liegt in der Nähe von Sacramento. Zwischenzeitlich lebte er auch in Portland und verdiente sein Geld dort hauptsächlich als Toningenieur und Studiomusiker. In dieser Funktion begleitete David den umt