Lost & Found-Portrait: Joni Mitchell - Kunst und Herzensangelegenheiten.

Sucht man nach einem roten Faden oder dem kleinsten gemeinsamen Nenner, der in allen Arbeiten von JONI MITCHELL  zu finden ist, dann ist das Harmonie. Bei aller Unterschiedlichkeit und aller Entwicklung über die Jahre hinweg spürt man in ihrer Kunst eine tiefe, fast spirituelle Ausgeglichenheit, die unabhängig von Tempo und Zeitgeist als Basis vorhanden ist und die Ergebnisse rund, durchdacht und souverän erscheinen lassen. Dabei polarisiert sie als Persönlichkeit und Sängerin. Sie kann in den höchsten Tönen jubilieren und tirilieren und ihre durchdringende Stimme kann  auch innerhalb eines Songs die Tonfarbe und die Emotion wechseln. Sie kann schmeicheln, nachdenklich stimmen, anklagen und pure Lebensfreude ausstrahlen. Und das alles ungekünstelt, direkt und ungeachtet von Erwartungen und angesagten Trends.
Es heißt, Frauen könnten sich besser mit ihrer Musik identifizieren als Männer, weil sie mit ihrer schonungslosen Offenheit besser umgehen können. Männern mache das eher Angst.  JONI MITCHELL hasst es allerdings, auf geschlechterspezifische  Merkmale und Zuordnungen reduziert zu werden. Vielmehr sieht sie sich als gleichberechtigte Musikerin in einer Männerdomäne und möchte nicht in einen Geschlechterkampf eingebunden werden. Sie kämpft lieber für künstlerische Unabhängigkeit. Ihr ist es wichtig, als glaubwürdig wahrgenommen zu werden. Alles, worüber ich singe, habe ich selbst erlebt, erträumt oder empfunden, sagt sie. Bei aller in ihrer Kunst ausgedrückten Harmonie vermittelt sie auch eine rastlose, getriebene, suchende Person. Das gilt für ihre Musik, bei der sie die Grenzen immer aufs Neue auslotet genauso wie im Privatleben, das durch häufig wechselnde Partnerschaften geprägt war.
Geboren wurde Joni als Roberta Joan Anderson am 7.11.43 in Ford McLead, Alberta, Kanada. Ihr Vater war zu dieser Zeit Pilot bei der Royal Canadian Air-Force und ihre Mutter Dorfschullehrerin. Durch sie wurde sie quasi mit Shakespeare großgezogen, was ihren Umgang mit Lyrik und Poesie schulte und prägte. Zusätzlich beeinflusste das Leben am Rande der Prärie mit der Nähe zu idyllischen Landschaften ihre Vorstellungs- und Gefühlswelt. Als Joni mit 9 Jahren an Polio erkrankte, begann sie im Krankenhaus für andere Patienten zu singen. Später brachte sie sich anhand eines Pete Seeger-Lehrbuchs selbst das Gitarre spielen bei und wurde eine feste Größe der Folk-Szene in der Provinz Alberta. Um die Schädigungen, die durch die Polioerkrankung an ihrer linken Hand entstanden waren auszugleichen, erfand sie eine spezielle Stimmtechnik für ihre Gitarre.   Am Kunst-College entwickelte sie ein weiteres Talent, das Zeichnen und Malen, weiter. Sie entwarf später einige Cover ihrer Schallplatten selbst. 1965 traf sie in Toronto den Folk-Musiker Chuck Mitchell, den sie wenige Tage später heiratete. Seitdem trat sie unter dem Namen Joni Mitchell auf. Mit Chuck hatte sie eine Tochter, die sie zur Adoption freigab, was sie als den größten Fehler ihres Lebens bezeichnete. Aber der Wunsch, eine anerkannte, selbstbestimmte Künstlerin zu werden, war größer als die Bereitschaft, Ehefrau und Mutter zu sein. So ging die Ehe mit Chuck auch nach einem Jahr in die Brüche und Joni arbeitete weiter konsequent an ihrer Karriere. Sie wurde von ihrem Kollegen und Förderer TOM RUSH an den New Yorker Gaslight-Club vermittelt und ihre gute Presse sorgte dafür, dass sie 1967 einen Plattenvertrag erhielt.
DAVID CROSBY, der grade bei den BYRDS rausgeflogen war, bot sich an, 1968 ihre erste LP zu produzieren. JONI MITCHELL (ursprünglich als SONG TO A SEAGULL veröffentlicht) ist eine sparsam instrumentierte Folk-Scheibe mit poetischen, bildreichen Texten geworden. 
CROSBY begnügte sich damit, Jonis markante Stimme und die Wirkung ihrer gediegenen Kompositionen in den Mittelpunkt zu stellen und sich ansonsten zurückzuhalten. Man hört meistens nur die abwechselnde Begleitung von akustischer Gitarre, etwas Piano und Bass. Das Album wirkt zerbrechlich und ist aufgrund seiner spartanischen Instrumentierung nicht sonderlich abwechslungsreich, offenbart aber schon eine auffallende Eigenständigkeit.
Ein Jahr später erschien CLOUDS, diesmal von Joni in Eigenregie ebenso karg wie der Vorgänger produziert. Bei den Kompositionen macht sich ein leichter Pop-Einfluss bemerkbar, man spürt den Versuch, sich nicht in Schablonen pressen zu lassen. Mit BOTH SIDES NOW enthält das Album einen Track, der ihr durch zahlreiche Cover-Versionen (z.B. von JUDY COLLINS) größere Tantiemen einbrachte. Ein wichtiger Faktor auf ihrem Weg zur Unabhängigkeit.
LADIES OF THE CANYON von 1970 bringt dann die verdiente künstlerische Anerkennung. Joni übernahm wieder die Produktion und die Arrangements. Dieses Mal hatte sie einige Begleitmusiker an ihrer Seite: TERESSA ADAMS am Cello, MILT HOLLAND steuert Percussion bei, PAUL HORN bläst Klarinette und Flöte, JIM HORN unterstützt am Bariton-Saxophon und für gesangliche Bereicherung sorgen THE SASKATUNES und ein Chor. Die akustische Gitarre kommt dank Multitracking akzentuierter und druckvoller rüber und die vom Piano dominierten Stücke haben Tiefe, Charakter und eine spannende Dramaturgie. 
Zu den Kernstücken gehört FOR FREE, die Geschichte eines  Straßenmusikers, der wunderschön spielt, aber von niemandem beachtet wird. Hierin kann man Kritik an der Musikbranche heraushören: Die Scouts suchen nur den nächsten großen Hit und die Plattenfirmen haben nicht das Durchhaltevermögen, wahre Talente zu fördern. Erst recht nicht, wenn sie nicht in umsatzträchtige Schemen passen. Diese feingliedrige Pianoballade wird durch behutsame Cello- und Klarinettentupfer verfeinert. 
LADIES OF THE CANYON enthält den ersten größerer Hit, nämlich das gut gelaunte, locker swingende BIG YELLOW TAXI. 
Und natürlich ihre Ode an das große Freiluftfestival WOODSTOCK. 
Sie konnte nicht teilnehmen, weil es zum Verkehrschaos kam und so verfolgte sie die Bilder am Fernseher und schrieb diese Hymne, von der es zwei großartige Cover-Versionen gibt: Eine rockige Variante von CROSBY, STILLS, NASH AND YOUNG und eine charmant- lockere Interpretation von MATTHEWS SOUTHERN COMFORT. Das Original wird von einem wunderbar einfühlsamen, am Jazz geschulten E-Piano begleitet, das dem Song einen fast unwirklichen Schwebezustand verleiht.

Im Frühjahr 1970 flüchtete Joni aus der Beziehung zu GRAHAM NASH und wegen der Verpflichtungen, die aus ihrer wachsenden Popularität entstanden, nach Matala auf Kreta. Hier lebte sie eine Zeit lang bei den Hippies in den dortigen Höhlen. Sie reiste dann weiter durch Europa und offenbarte ihre Lebenserfahrungen im Album BLUE, dass 1971 erschien. 
Hier singt sie mit schneidender Intensität hauptsächlich Balladen, wobei ihre Stimme dunkler klingt als auf den Aufnahmen zuvor, was wohl auch an ihrem exzessiven Tabakgenuss lag. Inhaltlich intensiviert Joni mit BLUE ihre sogenannte autobiographische Phase, der die Musikjournalistin MICHELLE MERCER ein ganzes Buch gewidmet hat. BLUE ist teilweise ein Tagebuch, welches davon handelt, wie ich mich durch die Kulissen unserer unbeständigen Zeit bewege, wird Joni hier zitiert. BLUE offenbart  aber auch ihre Entschlossenheit, ihre Individualität auszuleben und zeigt, dass sie klare Vorstellungen davon hat, wie man tief empfundene Emotionen in Töne ausdrückt. BLUE ist Seelenstriptease pur und stellt eine öffentliche Ausbreitung ihres Innenlebens dar. Die Songs sind bis auf ihren Kern entblößt. Sie zeigen Joni an Gitarre, Dulcimer und Piano sowie die behutsam agierenden Gäste JAMES TAYLOR (Gitarre) und STEPHEN STILLS (Gitarre und Bass), SNEAKY PETE KLEINOW (Pedal Steel Gitarre) und RUSS KUNKEL (Drums). Mit BLUE spielte Joni endgültig in einer eigenen Liga. Zuvor schwebte über ihren Aufnahmen musikalisch der Geist der Folk-Queens JUDY COLLINS und JOAN BAEZ und literarisch der Einfluss von LEONARD COHEN. Jetzt kann man höchstens noch Spuren des Freigeistes von LAURA NYRO ausmachen, man findet aber ein Werk vor, welches Maßstäbe an Innovation und Qualität setzt. Es gibt keinen Ausfall unter den Songs. Ohne deren Strahlkraft wären die Karrieren von z.B. RICKIE LEE JONES, FEIST, CAT POWER und LAURA MARLING wahrscheinlich anders verlaufen. Joni Mitchell erlitt während der Studioarbeit zu BLUE einen Nervenzusammenbruch, sie war kaum ansprechbar und musste häufig von anderen Menschen abgeschirmt werden. Trotz aller Nachdenklichkeit ist die Musik aber voller Zuversicht und Stärke und gilt bei vielen Fans als Trostpflaster und Hilfe in Lebenskrisen. Für mich gibt es drei Schlüsselsongs, die die Weltsicht von Joni wiedergeben. ALL I WANT zeigt ihre Zerrissenheit und Sensibilität. Auf der einen Seite steht ihre Sehnsucht nach einer erfüllten Partnerschaft, auf der anderen Seite der Wunsch nach Unabhängigkeit. 
RIVER beginnt mit Akkorden aus JINGLE BELLS in Moll. Inhaltlich zeigt sich Jonis Heimatbezug und ihr Pendeln zwischen ländlicher Zurückgezogenheit und dem Wunsch, von pulsierendem Leben umgeben zu sein. RIVER ist übrigens klammheimlich zu einem der beliebtesten alternativen Xmas-Songs geworden. 
Der titelgebende Song BLUE ist ein Musterbeispiel für eine intime, tiefsinnige, ergreifende Ballade. Joni hantiert mit Jazz-Phrasierungen, ohne wirklich Jazz zu spielen. Vorsichtig deuten sich hier schon Crossover-Tendenzen an. Der flehende Gesang könnte Glas schneiden, die Trauer ist körperlich zu spüren.
Der Erfolg von BLUE verunsicherte Joni zunehmend. Sie nahm ein Jahr Auszeit vom Business und zog vom kalifornischen Laurel Canyon in die kanadische Wildnis. Als sie ihre Krise überwand, spielte sie FOR THE ROSES ein, das Ende 1972 erschien. Sie schlägt hier musikalisch ein neues Kapitel auf. Zwar gibt es noch Titel, die nur zur Piano- oder Gitarrenbegleitung vorgetragen werden, aber diese werden mit härterem Anschlag als auf BLUE unterlegt. Es werden außerdem vermehrt Gastmusiker eingesetzt, die dem Album einen Bandcharakter verpassen und somit die Klangpalette erweitern. FOR THE ROSES präsentiert sich insgesamt optimistischer und vollmundiger als BLUE.
Mit dem Country-Pop-Song YOU TURN ME ON, I`m A RADIO hatte sie sogar einen Hit.
COURT AND SPARK von 1974 ist nicht nur ihr bis dato bestverkauftes Werk, sondern stellt einen weiteren kreativen Höhepunkt dar. Man findet hier anspruchsvolles Songwriting, das elegant umgesetzt und stilvoll arrangiert wurde. Das mag man gern im Radio hören, man kann sich aber auch mit Kopfhörern ganz dem Genuss der delikaten Folk-Jazz-Songs hingeben. COURT AND SPARK ist komplex und eingängig zugleich. Die Tracks vermittelten den Eindruck, als seien sie allem überlegen, was  sonst so im Umlauf war, so  ausdrucksstark sind sie. COURT AND SPARK ist ein Manifest an das Leben, Jonis Weg vom Schatten ins Licht. JONI MITCHELL war jetzt vollends von einer scheuen Folk-Fee zur freigeistigen, selbstbewussten Künstlerin mutiert. 
Um als solche wahrgenommen zu werden und ihren Wandel zu untermauern, arbeitete sie mit einer festen Band, der Rock-Jazz-Formation L. A. EXPRESS, zusammen. Ein Mitschnitt aus der gemeinsamen Tournee wurde unter dem Titel MILES OF AISLES ebenfalls 1974 auf den Markt gebracht.
Der kreative Höhenflug hielt an, Jonis Schaffensdrang war ungebremst und so folgte schon 1975 ihr nächster Geniestreich mit THE HISSING OF SUMMER LAWNS. Das Album enthält geschmackvoll inszenierte Jazz-Pop-Nummern, die eine endgültige Kategorisierung schwer machen und als Gesamtkunstwerk verstanden werden sollen. Deshalb ist es müßig, einzelne Tracks hervorzuheben.
Hier fließen Jonis Vorstellungen von dezenten Jazz-Blue-Notes und unterschwelligen Funk-Rhythmen ein. Sie bindet Weltmusikelemente ein, indem sie Trommler aus Burundi bei THE JUNGLE LINE auftreten lässt. Das wurde in den 80er Jahren durch Bands wie ADAM AND THE ANTS und BOW WOW WOW wieder aufgegriffen. 
Durch diese Fusionen revolutionierte sie das Musikverständnis in der Popmusik und machte Aufnahmen wie STEELY DAN`s GAUCHO und PAUL SIMON`s GRACELAND wahrscheinlich erst möglich. THE HISSING OF SUMMER LAWNS geht insgesamt nicht so leicht ins Ohr wie COURT AND SPARK, ist aber nicht weniger aufsehenerregend. Man hat wieder den Eindruck, eine sich blind verstehende Band zu hören, mit Joni als Chefin im Ring, die alle Fäden fest in der Hand hat.
Mit HEJIRA, was auf arabisch „Flucht vor der Gefahr“ bedeutet, von 1976 setzte sie erneut Maßstäbe, was die Zusammenführung von Jazz, Folk und Pop angeht. Hier hört man wahrscheinlich zum ersten Mal eine wirkliche Verschmelzung, kein nebeneinander der Stile. KLAUS WELLERSHAUS vom NDR bezeichnete HEJIRA als die erste Platte, die Jazz- und Pop-Hörer miteinander versöhnen könnte. Beeinflusst war das Projekt von einer spirituellen Erfahrung. Nach dem Besuch bei dem Meditationslehrer CHÖGYAM TRUNGPA war Joni für drei Tage in einem Zustand der Erleuchtung, das heißt, ihr Ego war ausgeschaltet.  Diese Erfahrung beeinflusste den Entstehungsprozess von HEJIRA auf intellektueller und psychischer Ebene. Musikalisch stilprägend war auch die Einbeziehung des WEATHER REPORT Bassisten JACO PASTORIUS. Joni hatte seit längerem nach jemandem gesucht, der auf dem Bass nicht nur begleitet, sondern dem Klang eine eigenständige Note gibt. Da war PASTORIUS durch sein akzentuiertes Spiel, dass dem Bass eher Lead- als Begleitfunktion verpasst, erste Wahl. Auf HEJIRA gibt es ein stark verändertes Klangbild im Vergleich zu den beiden Vorgängern, die schon eine Hinwendung zu verspielteren, jazznahen Klängen zeigten. Hier kann man die einzelnen Instrumente klar nebeneinander wahrnehmen. Deren Ausdruckskraft spielt eine gewichtige Rolle beim Transport der Inhalte der Lieder. Jedes Instrument entwickelt quasi ein Eigenleben und übermittelt ein spezielles Gefühl. HEJIRA ist das letzte überwiegend autobiografische Album von JONI MITCHELL. Danach öffnete sie sich vermehrt weltlichen Themen, wie dem Umweltschutz. Die Innensicht auf ihre Psyche blieb aber ihre besondere Stärke.

Das Nachfolgealbum DON JUAN`s RECKLESS DAUGHTER (1977) ging noch konsequenter in Richtung Jazz, flirtete aber auch wieder mit World-Music-Aspekten. 
Mit PAPRIKA PLAINS beherbergt es einen epischen, über 16 Minuten langen Track. 
Spätestens jetzt wurde Joni eher den intellektuellen Musikern zugerechnet, als dem Pop-Universum. Das Album machte einen solch großen Eindruck, dass der todkranke Jazz-Bassist CHARLES MINGUS für die Umsetzung seiner letzten Kompositionen JONI MITCHELL auswählte. Diese verwertete die Vorlagen für ihr Album MINGUS, das 1979 erschien.
Jonis weiterer Karriereverlauf ist anders, aber nicht weniger spannend als die sogenannte autobiographische Phase von 1968 bis 1976. Nach dem Live Album SHADOWS AND LIGHT, dass die Periode ihrer anspruchsvollen Kompositionen von 1975 bis 1979 beleuchtet, 
öffnete sie sich im Einfluss der Beziehung zu ihrem neuen Ehemann, dem Produzenten und Bassisten LARRY KLEIN auf den Alben WILD THINGS RUN FAST (1982), 
DOG EAT DOG (1985) 
und CHALK MARK IN A RAIN STORM (1988) bewusst dem  Mainstream, um ihrer neu gefundenen Lebensfreude Ausdruck zu verleihen. 
Ab den 90er Jahren hatte sie wieder ein beständiges Hoch mit guten bis sehr guten Alben, die sie weiterhin als variable, intelligente Komponistin ausweist. Ihre Songs sind üppiger arrangiert als früher, haben sich aber ihre Eigenheiten bewahrt. Ihre letzte Veröffentlichung war das qualitativ hochwertige Album SHINE von 2007. 
Die Harmonie, die sie in ihren Liedern ausdrückt und die sie sich im Privatleben wünschte, wurde 1997 Wirklichkeit. Sie fand ihre zur Adoption freigegebene Tochter und versöhnte sich mit ihr. Heute ist JONI MITCHELL aufgrund ihrer MS-Erkrankung nicht mehr in der Lage, große Tourneen durchzustehen. Ihr beeindruckendes musikalisches Werk wird aber sicher Bestand haben und noch Generationen von Musikern und Musikliebhabern beeinflussen und begeistern. 

Am 7. November 2018 wurde Joni Mitchell 75 Jahre alt. Zu ihren Ehren wurde ein Tribute-Konzert veranstaltet, das am 8. März 2019 als Joni 75: A Birthday Celebration CD/DVD erschien:

Erstveröffentlichung dieses Artikels: Fanzine Roadtracks #38

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